Helena Meise - Einstellung 2020

Fünf Fragen an Helena Meise...

1. Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei der Stadt Brakel beworben? Was waren Deine Gründe?

Die Ausbildung und der Beruf in der Stadtverwaltung ist sehr vielseitig. Oft bekommt man als Bürger gar nicht mit, wo Behörden überall mitwirken. Man kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, egal ob im Bürgerbüro, Sozialamt, Ordnungsamt, in der Finanzabteilung, im Bereich Personalwesen oder in der Bauverwaltung. Ich mag die Arbeit mit Gesetzen und dabei mit Menschen in Kontakt zu kommen. Außerdem finde ich es toll, in und für meine Heimatstadt Brakel beruflich tätig werden zu können. Und natürlich bringt die Arbeit im öffentlichen Dienst auch einige Vorteile und Sicherheiten mit sich.

2. Wie bist Du auf die Ausbildung bei der Stadt Brakel aufmerksam geworden?

Während meiner Schulzeit habe ich bereits ein zweiwöchiges Praktikum bei der Stadt Brakel gemacht und konnte dort schon einmal den Beruf des Verwaltungsfachangestellten kennenlernen. Für mich war nach dem Schülerpraktikum eigentlich direkt klar, dass ich mich nach meinem Abitur um einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Brakel bewerben will.

3. Wie sieht ein typischer Tag am Arbeitsplatz aus?

Je nach dem in welcher Abteilung man eingesetzt ist, kann der Tag ganz unterschiedlich aussehen. Durch die Gleitzeitregelungen fange ich morgens relativ flexibel zwischen 7 und 8 Uhr an zu arbeiten und schaue als erstes nach neuen E-Mails und welche Termine oder Aufgaben für den Tag anstehen. Im Moment unterstütze ich in der Wohngeldstelle. Dort nehme ich Anträge entgegen, bearbeite sie und pflege die Daten in das Wohngeldprogramm ein. Die eingereichten Unterlagen scanne ich dann ein und lege sie digital ab. Von den ausgelernten Mitarbeitern in der Verwaltung bekomme ich einiges gezeigt und erklärt, sodass ich auch viele Fragen der Bürger bereits beantworten kann.

4. Was war bislang Dein interessantester Einsatz?

Das ist schwierig zu beantworten. In den unterschiedlichen Abteilungen gibt es zahlreiche ganz verschiedene, interessante Aufgaben, da kann ich mich kaum auf einen bestimmten Einsatz festlegen. Besonders spannend fand ich aber zum Beispiel bei der Organisation vom Annentag mithelfen zu dürfen und dort einen Einblick „hinter die Kulissen“ zu bekommen. Vorher kannte ich den Annentag nur als Besucher. Jetzt weiß ich, wieviel Vorbereitung, Aufwand und Planung eigentlich dahintersteckt.

5. Wie sieht es anschließend mit der beruflichen Perspektive aus? Kannst Du dazu schon etwas sagen?

Nach meiner Ausbildung werde ich glücklicherweise übernommen und weiterhin bei der Stadt Brakel arbeiten. Eingesetzt werde ich im Fachbereich Bürgerservice, wo ich im Moment auch schon langsam eingearbeitet werde. Nach der abgeschlossenen Ausbildung gibt es dann auch noch Weiterbildungsmöglichkeiten wie z.B. den Verwaltungslehrgang II am kommunalen Studieninstitut oder andere Fortbildungen, um sich noch weiter zu qualifizieren.

Vielen Dank.