17 weitere Bauplätze werden erschlossen
Zur Erweiterung des Neubaugebietes "Brunnenallee" erfolgte aktuell der Spatenstich zum achten Bauabschnitt. In diesem vorerst letzten Abschnitt werden nunmehr 17 weitere Bauplätze erschlossen, die Hälfte der Grundstücke konnte bereits veräußert werden. "Ich freue mich, dass wir in diesem wunderschön gelegenen Baugebiet nun mit dem nächsten Bauabschnitt beginnen können", erklärt Bürgermeister Hermann Temme. Bereits im Jahr 2006 sei das Baugebiet an der Brunnenallee an den Start gegangen und von den insgesamt 91 freien Bauplätzen bis dato bereits 79 Grundstücke veräußert worden. Vor allem, dass viele junge Familien Interesse an diesem attraktiven und bezahlbaren Bauland bekunden, zeige, dass das Wohnen im ländlichen Raum wieder an Bedeutung gewinne, so der Bürgermeister.
Die Beteiligung der heimischen Firmen stärkt die regionale Wirtschaft
"Es ist für uns wichtig, dass gerade auch die heimischen Unternehmen an derartigen Projektausführungen beteiligt werden können und daher freut es mich, dass das Ingenieurbüro Turk und die Firma Schönhoff hier den Zuschlag erhalten haben, denn so können wir ebenfalls die regionale Wirtschaft stärken", berichtet der Bürgermeister. Die bauausführende Firma Schönhoff aus Brakel-Gehrden, die als Mindestbietender den Auftrag über 320.000 Euro erhalten hatte, wird rund 220 Meter Schmutz- und Regenwasserkanal, 230 Meter Trinkwasserleitung und 1.100 Quadratmeter asphaltierte Baustraße erstellen, zudem wird ein Gehweg in der „Brunnenallee“ errichtet, der zwischen der Einmündung des Dr.-Maria-Schmidt-Weges und dem geplanten Graf-Dietrich-Weges liegt. "Auch für uns und unsere Mitarbeiter ist es ein großer Vorteil, hier vor Ort arbeiten zu können", erklärt Johannes Schönhoff. Die gesamte Planung und Projektbegleitung erfolgt über das Ingenieurbüro Turk. Alexander Frewer, verantwortlicher Ingenieur des Abwasserwerkes der Stadt Brakel erläutert, die Baustellenandienung erfolge über den Dr.-Maria-Schmidt-Weg sowie die provisorische Baustraße auf Höhe der Danziger Straße, so dass die Belastung durch Baustellenfahrzeuge möglichst minimiert werden könne. Die Stadt Brakel bittet die angrenzenden Anlieger allerdings um Verständnis, da bei einer derartigen Baumaßnahme Einschränkungen leider nicht ganz ausgeschlossen werden können.