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Datum: 29.09.2015

Bürgermeister Hermann Temme ruft zur Blutspende auf!

Die Brakeler Blutspender sind sehr zuverlässig. Brakels Bürgermeister Hermann Temme hat selbst schon 113-mal Blut gespendet, denn er unterstützt derartige soziale Projekte gern und aus eigener Überzeugung. Doch zur Zeit laufen viele Blutspendetermine in NRW nicht so gut wie erwartet. Damit kein Engpass entsteht, sind treue Blutspender wie die Brakeler im Moment sehr gefragt! Bürgermeister Hermann Temme ruft die Brakeler Bevölkerung daher auf, an einem der neu terminierten Blutspendesondertermine teilzunehmen.

Blutspenden retten Leben!

Ein Bedarf an Blutkonserven besteht kontinuierlich, denn Blut rettet Leben. Erst wer selber in eine Situation gelangt in der er auf eine Blutkonserve angewiesen ist, kann nachvollziehen, wie wichtig kontinuierliches Blutspenden ist. Beispielsweise in der Krebstherapie werden permanent neue Blutkonserven benötigt. Daher freut sich Helmut Springer als Vorsitzender des DRK-Ortsverein Brakel ganz besonders über die in Zusammenarbeit mit der Verwaltung koordinierten Blutspendesondertermine.
Gerade in den kleinen Ortschaften ist die Bereitwilligkeit zur Blutspende zu gehen sehr hoch, das weiß das Deutsche Rote Kreuz sehr zu schätzen. Auch das Engagement der Helfer/innen hier vor Ort ist grandios. "Ohne diese vielen Freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen wäre die Durchführung der Blutspendetermine überhaupt nicht möglich", berichtet Stephan Kottmann vom DRK-Blutspendedienst West. Barbara Eggers (zweite Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Brakel und Blutspendebeauftragte) kennt die Ängste der "Erstspender", die oftmals viele Fragen und auch Bedenken haben. "Für diese offenen Fragen stehen den Erstspendern allerdings nun auch entsprechende "Neuspendepaten" mit Rat und Tat zur Seite", so Barbara Eggers. "Als Mindestalter für die Erstpende gilt das 18. Lebensjahr, als Höchstalter gilt hier die Grenze von 68 Jahren. Es ist bis zu diesem Alter also nie zu spät mit dem Blutspenden anzufangen", appelliert Claudia Müller vom DRK-Blutspendedienst West.

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen.

Zum Blutspendetermin bitte den Personalausweis und - falls vorhanden - den Blutspendeausweis mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Zum angenehmen Abschluss der guten Tat lädt das Rote Kreuz zu einem leckeren Imbiss ein.

Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.

Die nächsten Blutspendetermine in Brakel

Der DRK-Blutspendedienst freut sich deshalb sehr über die Unterstützung des Brakeler Bürgermeisters. Hermann Temme ruft jetzt ganz Brakel dazu auf, die nächsten Blutspendetermine des Roten Kreuzes zu besuchen.

Blutspender sind an den folgenden Terminen herzlich willkommen:

Brakel:
Mittwoch, 14. Oktober 2015, 16.30 bis 20 Uhr im Kreisberufskolleg, Klöckerstraße 10;

Bellersen:
Montag, 19. Oktober 2015, 16 bis 20 Uhr im Blutspendemobil an der Pfarrscheune, Meinolfusstraße 23;

Beller:
Montag, 9. November 2015, 16 bis 20 Uhr in Beller im Blutspendemobil an der Gemeindehalle, Hembser Straße.

Auf Ihren Besuch beim Blutspenden freuen sich:
von links: Elisabeth Weinreich (Blutspendebauftragte Beller), Helmut Springer (Vorsitzender DRK-Ortsverein Brakel), Barbara Eggers (2. Vorsitzende DRK-Ortsverein Brakel), Bürgermeister Hermann Temme, Karin Krause (Blutspendebeauftragte Bellersen) und Stephan Kottmann vom DRK Blutspendedienst West