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16.02.2015

Hochwasserschutz und Renaturierung der Nethe bei Hembsen

Nachdem an Rhein und Elbe Hochwasserereignisse mit zum Teil katastrophalem Ausmaß und leider auch Todesfällen zu beklagen waren, ließ die Bezirksregierung Detmold für die hochwassergefährdeten Flüsse Aktionspläne erstellen. Bei der Erarbeitung des Hochwasseraktionsplanes Nethe wurde für Hembsen festgestellt, dass bei einem sogenannten Katastrophenhochwasser (Eintrittswahrscheinlichkeit  einmal in 100 Jahren) eine erhebliche Gefährdung für Personen und Gebäude besteht. Mit dem Aktionsplan wurden auch erste Maßnahmen zur Reduzierung der Hochwassergefahren vorgeschlagen. Die Planung, Ausführung und ihre Folgen wurden bei einem Informationsabend in der Bürgerhalle vorgestellt. Das Interesse der Bevölkerung war groß. Kai Otte-Witte vom beauftragten Ingenieurbüro Ibutt in Höxter erklärte anschaulich, wie eventuelle Ufersicherungen, Verwallungen, Flutmulden und andere Hochwasserschutzmaßnahmen in Hembsen aussehen könnten.