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Datum: 29.11.2021

Erste Kulturkonferenz in Brakel

Kooperation, Vernetzung, Transparenz und Kommunikation sind die Ziele, die bei der ersten Kulturkonferenz der Brakeler Schulen, Jugend- und Bildungseinrichtungen formuliert wurden. „Wir wollen zukünftig enger zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen“, betone Gerhard Antoni, der gemeinsam mit Maria Frese die Idee zu Bildungskonferenz hatte. Geplant sei eine solche Kooperation schon lange gewesen, aber durch die Coronapandemie sei die Konferenz immer wieder verschoben worden, sagte Antoni. Einzelne Projekte seien in der Vergangenheit schön öfter mit mehreren Einrichtungen realisiert worden.

„Die Idee ist großartig und schon beim ersten Auftakt zeigt sich, wie viel Potenzial in unseren Bildungseinrichtungen steckt“, freute sich Bürgermeister Hermann Temme bei dem regen Austausch der insgesamt elf Institutionen. „Kultur ist für unsere Stadt elementar und ein wichtiger Standortfaktor“, sagte der erste Bürger der Nethestadt. Mit dabei sind das Berufskolleg Kreis Höxter, das Bildungszentrum der KHWE Brakel, die Brüder-Grimm-Förderschule des Kreises Höxter, die Gesamtschule Brakel, die Inklusive offene Ganztagsgrundschule der Städtische Gemeinschaftsgrundschule, das Kolping-Berufskolleg als Förderberufskolleg im Sek II-Bereich, die drei Schulen der Brede, die Städtische Gemeinschaftsgrundschule, die Walderlebnisschule Bildungshaus Modexen und die Jugendfreizeitstätte.

Später sollen neben dem Primarbereich auch noch die Kindertageseinrichtungen dazukommen, aber vorerst wollten sich die Initiatoren auf den Primarbereich in der Kernstadt konzentrieren. Auch der Brakeler Kulturring und andere Akteure sind dann herzlich willkommen.

„Wir wollen diese Konferenz mit soliden Strukturen aufstellen, uns nachhaltig entwickeln und Synergieeffekte nutzen“, erklärte Gerhard Antoni, der selbst Pädagoge am Berufskolleg Kreis Höxter ist. Die Stadt Brakel soll bei dieser Kooperation alle Einrichtungen bündeln.

„Wir müssen die Kultur wieder mehr in den Fokus rücken“, beschrieb Maria Frese einen wichtiges Ziel. Durch Corona sei der kulturelle Aspekt sehr in den Hintergrund gerückt. Umso wichtiger sei es jetzt, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen.  

Als konkretes Ziel, wolle man im kommenden Jahr den Vorlesetag beispielsweise gemeinsam organisieren.

Weiterhin soll es regelmäßige Treffen der Führungskräfte der Bildungseinrichtungen geben. In Arbeitsgruppen sollen parallel Projekte geplant werden.