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04.05.2016

Riesenbärenklau frühzeitig bekämpfen

Ursprünglich stammt der Riesenbärenklau aus dem Kaukasus. Im 19. Jahrhundert wurde er als Zierpflanze für Gärten in Deutschland eingeführt. Seither breitet er sich rasant aus, vorzugsweise in Gewässernähe. In kurzer Zeit können sich flächendeckende Bestände entwickeln, die heimische Pflanzen verdrängen und somit die heimische Artenvielfalt massiv bedrohen. Schon jetzt sind die giftigen Pflanzen kniehoch. „Höchste Zeit, den Riesenbärenklau zu bekämpfen“, erklärt Dr. Kathrin Weiß, Leiterin der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft des Kreises Höxter. Der Kontakt mit der Pflanze führt in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen der Haut. Der Kreis Höxter warnt vor dem Gesundheitsrisiko und ruft dazu auf, Standorte der Pflanze unbedingt zu melden.