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Datum: 27.11.2024

Klimaschutzpreis 2024: Erster Platz geht nach Bellersen

Stadt Brakel und Westenergie zeichnen ehrenamtliches Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus. „Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Brakel haben”, sagte Bürgermeister Hermann Temme.

Erneuertes Insektenhotel der Messdienerinnen und Messdiener Bellersen belegt ersten Platz

Repair-Cafés, Food-Sharing-Konzepte oder großangelegte Energiespar-Maßnahmen: In vielen Städten sowie Gemeinden entwickeln Bürgerinnen und Bürger Ideen für die Umwelt und ein gutes Klima. Bereits seit 1995 fördert Westenergie dieses Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich mit dem Westenergie Klimaschutzpreis herausragende Projekte in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Brakel an die Messdienerinnen und Messdiener Bellersen, die das in die Jahre gekommene Insektenhotel am Dorfteich wieder instandgesetzt haben. Wind und Wetter hatten das Insektenhotel in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund brachten die Messdienerinnen und Messdiener das Insektenhotel gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern und Norbert Markus, der sich stark für den Naturschutz in der Kommune einsetzt, in Schuss. Das Hotel trägt zur Erhaltung der Biodiversität bei, indem es einen Lebensraum für unter anderem Wildbienen, Ohrenkneifer und Hummeln bietet. Durch das Projekt sammelten die Messdienerinnen und Messdiener wertvolles Wissen über die Natur und die Lebensweise der Insekten. Heute ist das Insektenhotel durch das Projekt wieder attraktiv und ein Wohlfühlort für die Insekten der Region. Die Messdienerinnen und Messdiener erhalten dafür ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.

Igelprojekt der Kita "Glückspilz" aus Frohnhausen belegt Platz 2

Auch die Kita „Glückspilz“ Frohnhausen zeigte ihr Herz für Tiere. Die Kita pflanzte in der Vergangenheit bereits eine Wildblumenwiese und gestaltete Vogelhäuser. Damit schaffte sie Lebensraum für kleine Insekten und Vögel. In der neuen Projektreihe widmet sich die Kita dem Igel, welcher durch viele Faktoren gefährdet ist. Die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher schauten sich Fotos und Bücher zu den Tieren an. Im Außengelände wurde ein eigener Igelstall errichtet, um den stachligen Bewohnern ein sicheres Zuhause zu bieten. Für das Engagement erhält die KiTa ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.


„Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz in früher Kindheit schaffen, ist wichtig. Kinder lernen so, wie viel Einfluss jede und jeder von uns hat und dadurch profitiert unsere Umwelt“, sagte Maria Kemker, Westenergie-Kommunalmanagerin. Bürgermeister Temme ergänzte: „Ich bin stolz, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt im Sinne der Nachhaltigkeit engagieren.“ Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen die Auszeichnung. Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie.

Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis

Energie. Für Euch.

Die Westenergie AG ist als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz tätig und engagiert sich in ihren Partnerkommunen für Klimaschutz, soziale Projekte, Sport sowie Kultur und Bildung. Dazu zählt auch der Westenergie Klimaschutzpreis, mit dem das Unternehmen seit 28 Jahren in Partnerschaft mit den Kommunen Engagement für Klimaschutz auszeichnet. Das Ziel: gemeinsam nachhaltiger zu handeln und die Zukunft zu gestalten – von Osnabrück bis Trier, von Wesel bis Arnsberg.