Modernisierung: Feuerwehrhaus Hembsen
Auch die Arbeiten zur Modernisierung des Feuerwehrhauses in Hembsen sind angelaufen. Im Fokus der Maßnahme steht das Erdgeschoss des doppelgeschossigen Gebäudes.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten haben begonnen
Zu Beginn hat das beauftragte Bauunternehmen, die Firma Allerkamp-Lücking aus Istrup, die Erd- und Gründungsarbeiten durchgeführt. Zur Sicherstellung vom zweiten baulichen Rettungsweg aus dem Schulungsraum im Obergeschoss wird künftig eine neue Fluchttreppe installiert. Um die geforderte Schwarz-Weiß-Trennung auch im Bestand gewährleisten zu können, werden zudem gezielte räumliche Anpassungen vorgenommen. Dabei entstehen unter anderem neue Umkleidebereiche für die Damen. Das bestehende Gerätehaus inklusive der Fahrzeughalle wird zeitgemäß saniert und an heutige Standards angepasst. Das Projekt umfasst außerdem eine Erweiterung: Es wird eine zusätzliche Fahrzeughalle geschaffen, um zukünftig die vorhandenen Einsatzfahrzeuge nebeneinander abzustellen. Umkleidebereich und moderne Sanitäranlagen für die Herren untergebracht. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Gerätehaus den aktuellen Stand der Technik erfüllen und bietet optimale Bedingungen für die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte vor Ort.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 750.000 Euro. Davon stammen 250.000 Euro aus Fördermitteln des Landes im Rahmen des „Landesförderprogramms NRW – Feuerwehrgerätehäuser 2022“. Die restlichen Kosten werden durch die Kommune getragen. Mit der Planung und Umsetzung der Maßnahme wurde das Architekturbüro RSK Architekten Paderborn beauftragt. Mit dieser Modernisierung investiert die Stadt Brakel nachhaltig in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie in die Zukunft des örtlichen Brandschutzes.
Ein großer Dank gilt den angrenzenden Nachbarn, denn Beeinträchtigungen lassen sich während der Bauzeit leider nicht immer vermeiden.