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Datum: 31.10.2020

Umbauarbeiten sind abgeschlossen

Seit einigen Tagen ist eine der Hauptverkehrsadern Brakels wieder für den Verkehr freigegeben: die Nieheimer Straße. Dort hatten im März dieses Jahres umfangreiche Umbauarbeiten begonnen. So wurde beispielsweise ein Radweg zwischen Ringstraße und Faulensieksweg gebaut. "Die Infrastruktur unserer Stadt haben wir durch den Umbau deulich verbessert," sagte Bürgermeister Hermann Temme. Noch im geplanten Zeitraum konnte das Großprojekt abgeschlossen werden.

Nachdem die Bushaltestellen am Bredenweg barrierefrei umgebaut worden waren, setzte sich die Stadt Brakel mit dem NPH in Verbindung, denn die Bushaltestellen an der Nieheimer Straße sind ähnlich frequentiert. Der NPH sagte für den Umbau des Bushaltestellen 90 Prozent Kostenübernahme zu. "Barrierefreiheit ist in Brakel ein ganz wichtiges Thema", hob Bürgermeister Hermann Temme hervor, der sich durchaus dankbar für die Kostenübernahme zeigte.

So verblieb für die Stadt Brakel bei dem Umbau der Bushaltestellen einen Eigenanteil von 11.500 Euro. Davon hat allerdings noch einmal die Hälfte das Erzbischöfliche Generalvikariat in Paderborn übernommenm, welches Träger der Schulen der Brede ist. Insgesamt hat der Umbau der Bushaltestellen 115.400 Euro gekostet.

Die Gesamtkosten für den Umbau der Nieheimer Straße belaufen sich auf 1.020.100 Euro. Für diese Maßnahme ist der Stadt Brakel eine eine Zuwendung durch die Bezirksregierung Detmold in Höhe von 606.700 Euro bewilligt worden. Dies entspricht einer Förderung von 65 Prozent der Gesamtkosten.

Hermann Temme sagte: "Mein Dank gilt besonders den Anliegerinnen und Anliegern, die die Umbauarbeiten mit Geduld und Verständnis ertragen haben, aber auch der ausführenden Baufirma Bracht. Ebenso dankte er allen, die wegen der Sperrung der Nieheimer Straße Umwege in Kauf nehmen mussten oder die eine stärkere Frequentierung ihrer Straße hingenommen haben.

An der Nieheimer Straße mussten insgesamt elf Bäume gefällt werden, die aber durch neue Platanen ersetzt werden.

Die Anzahl der PKW-Stellplätz hat sich von 21 auf 13 verringert, da aufgrund des Radfahrstreifens nun nicht mehr an der Straße geparkt werden darf.

Die Bauarbeiten wurden genutzt, um auch die Wasserleitung zu erneuern und Kanäle zu sanieren. Westfalen-Weser hat zudem Stromleitungen ersetzt.