Nachfolge: Alexander Kleinschmidt wird Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters
Alexander Kleinschmidt wird ab dem 01. Oktober 2023 die Funktion des Allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters bei der Stadt Brakel übernehmen und tritt damit die Nachfolge von Peter Frischemeier an, der mit Ablauf des Monats September in den Ruhestand verabschiedet wird. Diesem Vorschlag der Verwaltung hatte der Rat der Stadt Brakel in seiner Sitzung am 24.01.2023 zugestimmt. Bürgermeister Hermann Temme stellte den künftigen Vertreter nun aktuell vor und freut sich auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Alexander Kleinschmidt bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen, diese verantwortungsvolle Aufgabe künftig in seiner Heimatstadt übernehmen zu können.
Weichen rechtzeitig stellen
"Mit der frühzeitigen Bestellung eines Amtsnachfolgers möchten wir rechtzeitig die Weichen stellen und eine optimale Einarbeitung und Aufgabenübergabe durch den Stelleninhaber Peter Frischemeier sicherstellen", berichtet Bürgermeister Hermann Temme. Zu den neuen Aufgaben des 35-jährigen Beamten aus Brakel gehören künftig neben der Vertretung des Bürgermeisters auch die Leitung des Fachbereiches 1 „Zentrale Dienste und Finanzen“ mit den dazugehörigen Abteilungen „Organisation“ und „Finanzen“, der Bereich Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing sowie die Geschäftsführung des Brakeler Werberings e.V.. Der Allgemeine Vertreter habe aber ebenfalls die verantwortungsvolle Funktion als Schnittstelle zwischen Rat und Verwaltung zu agieren, erklärt Temme. Er freue sich, dass Alexander Kleinschmidt, der über ein umfangreiches Verwaltungswissen verfüge und auch menschlich überzeuge, diese Funktion nun künftig wahrnehmen werde. "Durch die erworbenen Kenntnisse in seinem BWL-Studium wird er auch betriebswirtschaftliche Aspekte in seine tägliche Arbeit mit einfließen lassen", so Bürgermeister Temme.
Beruflicher Werdegang
Alexander Kleinschmidt hat nach seinem Abitur Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster mit dem Bachelor-Abschluss studiert. 2011 begann er seinen Dienst bei der Stadt Brakel mit dem dualen Studium "Kommunaler Verwaltungsdienst" an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Bielefeld und dem Abschluss der Laufbahnprüfung als Beamter im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. 2014 oblag ihm als Projektleiter die interne Organisationsuntersuchung der Stadtverwaltung Brakel.
In der Zeit von 2015 bis 2018 absolvierte er nebenberuflich den Studiengang „Öffentliches Verwaltungsmanagement“ an der Universität in Kassel mit dem Abschluss Master of Public Administration. Seit 2016 besetzt der 35-jährige Familienvater nun die Stabsstelle „Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Controlling“. Zu seinen bisherigen Aufgabenschwerpunkten gehören ebenfalls die Einführung und Umsetzung der digitalen Aktenführung und die Zertifizierung der Stadt Brakel als Gemeinwohl-Ökonomie-Kommune. "Gerade als Ansprechpartner für die Gewerbetreibenden und in enger Zusammenarbeit mit den Innenstadtakteuren hat Alexander Kleinschmidt bereits sein Können unter Beweis gestellt und zudem viel Fingerspitzengefühl gezeigt", berichtet der Bürgermeister. Aber auch als Breitbandbeauftragter habe er das wichtige Thema des Breitbandausbaus in den Ortschaften und Gewerbegebieten wesentlich vorangebracht, so Temme weiter.
Gemeinsame Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik und Akteuren vor Ort
Alexander Kleinschmidt freut sich auf die zukünftigen Aufgaben und die Arbeit mit dem Bürgermeister und dem gesamten Verwaltungsteam. Gerade durch die enge Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik und Akteuren vor Ort können wir viel erreichen, damit so das gemeinsame Ziel "Brakel weiter nach vorne zu bringen" gelingen könne, erklärt Kleinschmidt. Er möchte in jedem Fall an die erfolgreiche Arbeit von Peter Frischemeier anknüpfen, die zukünftigen kommunalen Herausforderungen angehen und zugleich die Anforderungen an eine moderne, bürgerorientierte Stadtverwaltung weiterentwickeln. Besonderen Antrieb bei seinen zukünftigen Aufgaben gibt ihm die Verbundenheit zu Brakel und die Möglichkeit für seine Heimatstadt in verantwortungsvoller Position arbeiten zu können.