Freilichtbühne Bökendorf
120 Kinder und Erwachsene spielen mit
Seit über 50 Jahren werden im Brakeler Ortsteil Bökendorf Freilichtspiele aufgeführt. Rund 120 Aktive (circa 90 Erwachsene und circa 30 Kinder) im Alter von fünf bis über 70 Jahren stellen sich alljährlich dieser Herausforderung. Oftmals sind drei Generationen einer Familie auf der Bühne vertreten.
Nur durch das große ehrenamtliche Engagement der Spielerinnen, Spieler, Techniker und aller Mitwirkenden hinter den Kulissen ist es möglich, in jedem Jahr zwei Theaterstücke anzubieten. Die Mitwirkenden der Freilichtbühne sind Amateure und für den Verein ehrenamtlich tätig.
Die Freilichtbühne ist Mitglied im Verband Deutscher Freilichtbühnen (VDF) e.V., dem zur Zeit 76 Amateur-Freilichtbühnen angehören, und im Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) e.V.
Im Jahr 2000 konnte die Freilichtbühne Bökendorf ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.
Nur durch das große ehrenamtliche Engagement der Spielerinnen, Spieler, Techniker und aller Mitwirkenden hinter den Kulissen ist es möglich, in jedem Jahr zwei Theaterstücke anzubieten. Die Mitwirkenden der Freilichtbühne sind Amateure und für den Verein ehrenamtlich tätig.
Die Freilichtbühne ist Mitglied im Verband Deutscher Freilichtbühnen (VDF) e.V., dem zur Zeit 76 Amateur-Freilichtbühnen angehören, und im Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) e.V.
Im Jahr 2000 konnte die Freilichtbühne Bökendorf ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.
Reiche kulturelle Tradition in Bökendorf
In Erinnerung an Bökendorfs kulturelle Vergangenheit finden in dem etwa 900 Einwohner zählenden Brakeler Ortsteil Bökendorf (Kreis Höxter) seit 1950 Freilichtspiele statt - zunächst vor dem Schloss Bökerhof. Seit 1951 spielt das Ensemble im alten Steinbruch "Am Hasenholz".
Das Schloss Bökerhof war einst Treffpunkt des Bökendorfer Romantikerkreises (1810 - 1834), dem auch die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm angehörten. Als Sammler von Märchen, Sagen und Volksliedern trafen sie sich mit weiteren Mitgliedern dieses Kreises im Bökendorfer Schloss. Auch die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zählte zu diesem Kreis.
Ihre Novelle "Die Judenbuche", die auf einem authentischen Kriminalfall aus dem Raum Bökendorf beruht, steht neben den Märchen der Brüder Grimm in regelmäßigen Abständen auf dem Spielplan. Darüber hinaus gehören auch klassisches Schauspiel, Komödien und Musicals zum vielseitigen Programm der Bökendorfer Freilichtbühne.
Das Schloss Bökerhof war einst Treffpunkt des Bökendorfer Romantikerkreises (1810 - 1834), dem auch die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm angehörten. Als Sammler von Märchen, Sagen und Volksliedern trafen sie sich mit weiteren Mitgliedern dieses Kreises im Bökendorfer Schloss. Auch die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zählte zu diesem Kreis.
Ihre Novelle "Die Judenbuche", die auf einem authentischen Kriminalfall aus dem Raum Bökendorf beruht, steht neben den Märchen der Brüder Grimm in regelmäßigen Abständen auf dem Spielplan. Darüber hinaus gehören auch klassisches Schauspiel, Komödien und Musicals zum vielseitigen Programm der Bökendorfer Freilichtbühne.
Stetige Modernisierung der Bühne
In den 50er Jahren saßen die Zuschauer noch im Freien. Stühle wurden anfangs zu den Aufführungen mit Pferd und Wagen herantransportiert. 1964 wurde die Zuschauerfläche überdacht. In fünf Jahrzehnten wurde die Naturbühne ständig ausgebaut. Es entstanden drei Spielflächen mit unterirdischen Gängen, in mehreren Bauabschnitten das Spielerheim in der jetzigen Größe und 1994 ein neues Kassenhaus mit Besuchertoiletten.
1996 wurde nach Abriss der alten Überdachung die neue Zuschauertribüne, die 1.000 Besuchern Platz bietet, errichtet. Ende 1997 wurde die Bühnenspielfläche untertunnelt und neu gestaltet. In den Jahren 1999/2000 wurde das Spielerheim aufgestockt und umgebaut. Es entstanden neue Umkleide-, Sanitär-, Schmink- und Aufenthaltsräume für das vergrößerte Ensemble.
1996 wurde nach Abriss der alten Überdachung die neue Zuschauertribüne, die 1.000 Besuchern Platz bietet, errichtet. Ende 1997 wurde die Bühnenspielfläche untertunnelt und neu gestaltet. In den Jahren 1999/2000 wurde das Spielerheim aufgestockt und umgebaut. Es entstanden neue Umkleide-, Sanitär-, Schmink- und Aufenthaltsräume für das vergrößerte Ensemble.
Freilichttheater bei jedem Wetter
Moderne Ton- und Beleuchtungstechnik sorgen für gute akustische Übertragung und ermöglichen Freilichttheater bei jedem Wetter. Von 1958 - 1963 und erneut seit 1977 steht in jedem Theatersommer neben dem Erwachsenenstück auch ein Kinderstück auf dem Spielplan. Die Spielzeit beginnt Ende Mai und endet Anfang September.