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Datum: 26.10.2018

Mülltrennung kann Kostenerhöhung vermeiden

Friedhöfe stellen für ihre Besucher einen Ort der Trauer, Ruhe und Besinnung dar. Die Stadt Brakel bittet aktuell, gerade auch jetzt zur Pflanzzeit vor Allerheiligen darum, wirtschaftliche und umweltschonende Aspekte nicht außer Acht zu lassen und die Regelungen der Friedhofssatzung unbedingt zu beachten.

Entsorgungskosten belasten die Allgemeinheit

Die Stadt Brakel hat auf dem Friedhof der Kernstadt drei große Container zur Entsorgung von nicht kompostierbaren Friedhofsabfällen an den jeweiligen Ausgängen platziert. „Jedoch kommt es immer noch sehr häufig vor, dass unsere Mitarbeiter Blumenpaletten, ausgebrannte Kerzen oder ähnliches aus dem Container für verrottbare Abfälle holen müssen“, so Friedhofsgärtner Heiner Balke. Die Stadt verfolgt stets das Ziel, den Betriebsablauf zu optimieren um Gebührenerhöhungen zu vermeiden beziehungsweise so gering wie möglich zu halten. Dabei ist sie stets Kostenerhöhungen ausgesetzt. Um die immer weiter steigenden Kosten der Friedhöfe in Brakel zu vermeiden, bittet die Friedhofsverwaltung um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, indem sie die Regelungen der Friedhofssatzung beachten. „Achten Sie beim Wegwerfen Ihrer Friedhofsabfälle auch darauf, dass Sie die richtigen Container benutzen. Werfen Sie bitte keine Abfälle neben die Container. Die Kosten für die Entsorgung des auf den Friedhöfen anfallenden Mülls werden von der Allgemeinheit über die Friedhofsgebühren bezahlt“, ruft Balke zur Vermeidung von zusätzlichem Aufwand für die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung und damit verbundenen Kosten auf.