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Datum: 06.05.2013

Die Friedhofsverwaltung bittet um korrekte Mülltrennung

Friedhöfe sind ein Ort der Trauer, Ruhe und Besinnung. Auf jeden Fall wenn man sie als Besucher betritt. Hinter den Kulissen sieht es allerdings anders aus. Bei den Betreibern gelten dieselben Spielregeln wie in der Wirtschaft. Was zählt sind gute Leistungen bei akzeptablen Kosten. In den vergangenen Wochen hat die Stadt Brakel auf dem Friedhof der Kernstadt drei große Container zur Entsorgung von nicht kompostierbaren Friedhofsabfällen an den jeweiligen Ausgängen platziert.

Steigende Kosten

"Jedoch kommt es immer noch sehr häufig vor, dass unsere Mitarbeiter Blumenpaletten, ausgebrannte Kerzen oder ähnliches aus dem Container für verrottbare Abfälle holen müssen", so Friedhofsgärtner Heiner Balke. Die Stadt Brakel verfolgt stets das Ziel, den Betriebsablauf zu optimieren um Gebührenerhöhungen zu vermeiden beziehungsweise so gering wie möglich zu halten. Dabei ist sie stets Kostenerhöhungen ausgesetzt. Um die immer weiter steigenden Kosten der Friedhöfe in Brakel zu vermeiden, bittet die Friedhofsverwaltung um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, indem sie die Regelungen der Friedhofssatzung beachten. "Achten Sie beim Wegwerfen Ihrer Friedhofsabfälle auch darauf, dass Sie die richtigen Container benutzen. Werfen Sie bitte keine Abfälle neben die Container. Die Kosten für die Entsorgung des auf den Friedhöfen anfallenden Mülls werden von der Allgemeinheit über die Friedhofsgebühren bezahlt", ruft Balke zur Vermeidung von zusätzlichem Aufwand für die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung und damit verbundenen Kosten auf.